Montag, 4. Dezember 2006

Vater und Sohn

Sohn: "Sag mal, kennst du meine Lehrerin eigentlich?"
Vater: "Nein, wieso fragst du?"
Sohn: "Sie hat gesagt, dass sie dich treffen möchte."

Sonntag, 3. Dezember 2006

Erster Advent

Auch in unserer Gemeinde findet traditionell am ersten Advent ein Weihnachtsmarkt statt, bei dem private Anbieter Selbstgebasteltes feilhalten. Insgesamt 22 Stände sind aufgebaut worden.

Gestern Abend gab es das so genannte Anpunschen. Zunächst Glühwein mit/ ohne Schuss, später Apfelpunsch. Das ist heißer Apfelsaft mit/ ohne Calvados. Schon nach zwei Stunden war nämlich der rote Punsch ausgegangen. Mit vielen Bekannten zusammen haben wir den Abend genossen.

Euch wünsche ich auch einen schönen ersten Advent.

Donnerstag, 30. November 2006

Selbstschutz

Es weihnachtet sehr. Siller Junior pflegt das ein oder andere Geheimnis zu verstecken, gleichzeitig bemüht, vielleicht eine Überraschung zu finden.

Heute hörte ich mal wieder Paolo Nutini. Ich mag die Stimme sehr gerne und drehte das Radio lauter. Wenn ich die Musik hätte , würde die vermutlich immer und immer wieder gespielt.

Da kam Mademoiselle Siller herein und seufzte.

"Weißte was? Eigentlich wollte ich dir zu Weihnachten die CD von Paolo Nutini schenken.
Aber damit würde ich mir ja selber schaden! Nä, habe ich mir gesagt. Aus reinem Selbstschutz kaufste Muttern lieber was Anderes."

Das braucht die Welt

Ab morgen dürfen in Schleswig-Holstein die Geschäfte rund um die Uhr geöffnet sein.

Von Montag bis Sonnabend soll das Einkaufen unbegrenzt möglich sein. Zusätzlich dürfen an vier Sonntagen des Jahres (ausgenommen Adventssonntage, Feiertage) die Türen für kaufwillige Kunden geöffnet werden.

Der Wirtschaftsminister (Dietrich Austermann) bezeichnete es als positives Signal für den Einzelhandel, denn dort wachse angeblich bereits die Zahl der Beschäftigten.

Die Dienstleistungsgesellschaft Verdi sieht das allerdings anders: Sie befürchtet Arbeitsplatzverluste und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in dieser Branche.

Mir persönlich ist es ein Rätsel, welchen Sinn diese Gestzesänderung überhaupt haben soll.
Mal ehrlich:
Wer von euch würde auf die Idee kommen, spät abends noch einkaufen zu gehen?
Was soll das volkswirtschaftlich gesehen bringen?

Außerdem bedauere ich Menschen, die zu unwirtlichen Zeiten und vermutlich Billiglohntarifen arbeiten sollen.

Ich bin gespannt, ob und wie viele Einzelhändler oder Einkaufszentren sich dieser Novelle anschließen werden.

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