Lohndiskriminierung
Eine Onlinebefragung unter 60 000 Arbeitnehmern (Hans-Böckler-Stiftung) hat ergeben: Das Gehalt von Frauen liegt durchschnittlich 22,5 Prozent unter dem der Männer.
Bisher haben sich aus 130 Berufen (vom Chemiker bis zum Call-Center-Agenten) männliche und weibliche Berufstätige an der Befragung beteiligt.
Die Stiftung möchte mit der Befragung zu mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern beitragen.
Gründe für die schlechtere Bezahlung könnten kürzere Berufserfahrungen, Unterbrechungen in der beruflichen Laufbahn oder geringere Qualifikation sein.
Andererseits, so ein Mitarbeiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf, besteht die irrationale Vorstellung, Frauen seien weniger leistungsfähig und werden daher schlichtweg schlechter bezahlt. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, so die Prognose.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_finanzen/bericht-70026.html
Bisher haben sich aus 130 Berufen (vom Chemiker bis zum Call-Center-Agenten) männliche und weibliche Berufstätige an der Befragung beteiligt.
Die Stiftung möchte mit der Befragung zu mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern beitragen.
Gründe für die schlechtere Bezahlung könnten kürzere Berufserfahrungen, Unterbrechungen in der beruflichen Laufbahn oder geringere Qualifikation sein.
Andererseits, so ein Mitarbeiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf, besteht die irrationale Vorstellung, Frauen seien weniger leistungsfähig und werden daher schlichtweg schlechter bezahlt. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, so die Prognose.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_finanzen/bericht-70026.html
sillerbetrachter - 12. Sep, 08:29