Gestern verabschiedeten sich die 163 Einwohner der "Jerry Town" aus ihrer Ferienstadt.

Insgesamt waren alle Beteiligten begeistert.

Am Ende durfte sich der Bürgermeister der Kinderstadt in das Goldene Buch der Stadt Rendsburg eintragen.

Ob er allerdings mal Politiker werden möchte, steht noch nicht fest.

Alles Wissenswerte über das Projekt "Jerry Town" findet ihr hier:

http://www.jerry-town.de

Euch allen ein schönes Wochenende. :)

Seit ein paar Tagen leben Kinder von 9 bis 12 Jahren in einer von ihnen selbst verwalteten "Stadt".

"Jerry Town" heißt das Projekt, das noch bis morgen im Innenhof unseres Kulturzentrums stattfindet.

Ohne großartige Unterstützung der erwachsenen Begleiter schafften es die Kinder bisher Arbeitsplätze einzurichten, Wahlen abzuhalten und alle Belange ihrer Stadt von der Polizei bis zur Müllabfuhr selbst zu regeln.

Das ist ein gelungenes Beispiel für funktionierende politische Bildung und mal wieder ein Beweis, dass Kinder selbständiger sind als häufig vermutet.

Man muss sie nur lassen....

Letztens war ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin zum Frühstück bei mir verabredet.

Ich wartete und wartete.

Etwa 20 Minuten nach der vereinbarten Zeit klingelte mein Telefon.

Es war meine Arbeitskollegin. "Wie finde ich dich?", fragte sie.

"Wo bist du denn?", erkundigte ich mich.

"Ich stehe vor dem XY Grill."

(Wir haben hier keinen XY Grill.)

"IN WELCHEM DORF?!", hakte ich nach.

"Na in Punktpunktdorf."

""Du, in dem Dorf arbeite ich, wohne aber in Daundda. Bleib mal dort stehen, ich lotse dich dann zu mir.", bot ich an und fuhr los.