Mittwoch, 25. Oktober 2006

Auszeit

Frau Siller hat in den letzten Wochen viel zu wenig Schlaf und viel zu viel Arbeit gehabt.
Dafür nimmt sie sich jetzt eine Auszeit bis Sonntag.

In diesem Sinne. Cu l8r

Besonnen

„Man darf nie an die ganze Straße auf
einmal denken, verstehst du? Man muss
nur an den nächsten Schritt denken, an
den nächsten Atemzug, an den nächsten
Besenstrich. Und immer wieder an den
nächsten ... Dann macht es Freude;
das ist wichtig, dann macht man seine
Sache gut. Und so soll es sein ... auf
einmal merkt man, dass man, dass man
Schritt für Schritt die ganze Straße
gemacht hat. Man hat gar nicht germerkt
wie und man ist nicht aus der Puste ...
Das ist wichtig“.

(Straßenkehrer Beppo in "Momo" von Miichael Ende)

Dienstag, 24. Oktober 2006

Herbstlaub, Kastanien und andere runtergefallenen Naturalien

Wenn die Abende früher dunkel werden und der Kamin knistert, hat man mehrere Möglichkeiten. Musik hören, Lesen, Daddeln oder Stöckchen fangen.

Das habe ich von Julia:
http://www.julia-emde.de

1. Nenne 5 typische Herbstsachen:

- Ostfriesennerz
- Gummistiefel
- durch zusammengefegte Blätter schlurfen
- Apfelpfannkuchen mit Zimt
- Nebelspaziergänge

2. Würdest du Pilze essen, die du selber gesammelt hast?

Nä! Ich kann Unkraut nicht von Pflanzen unterscheiden.

3. Was würdest du mit farbigen Blättern von den Bäumen und Kastanien basteln?

Tischdekoration

4. Welche Herbstgerichte schmecken dir am besten?

Birnen, Bohnen und Speck

5. Hast du schonmal einen Drachen gebaut? Ist er geflogen?

Klar. Als Kinder und als Mimi Kind war haben wir Drachen gebastelt. Mit Pergamentpapier,
Holzleisten, später mit "Drachenpapier" aus dem Bastelladen.. Am besten sind aber die aus
Müllbeuteln geflogen.
Einfach einen Müllbeutel aufgeschnitten, an beiden Seiten ein Loch rein, Schnur dran
und ab dafür. Das ging sogar auf dem Hof hinterm Haus.

Freiwillige können den Stock/Drachen auch fliegen lassen. :-)

Wenn schon, denn schon

Heute erzählte mir ein Hausmitarbeiter, dass unsere Chefetage neu eingerichtet wird.
Passend dazu fiel mir ein Artikel über "standesgemäße Möbel" auf.

"Manche Stühle sind halbe Roboter, die per Sensor in der Sitzfläche spüren, ob sie gerade besetzt sind und entsprechend die Heizung anstellen und die Kaffeemaschine einschalten."

Ist das nicht obercool?

In den Autos unserer Chefs sind Massageeinrichtungen eingebaut, damit sie bei ihren langen Dienstreisen nicht verspannen.

Diese Stühle haben sicher noch mehr Tricks auf Lager.

Über das Design und den Preis brauchen wir nicht zu schnacken, denn "Wenn schon, denn schon!"

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/karriere/:B%FCrom%F6bel-Der-Chefsessel/574659.html

Wenn es die Leute zufrieden macht und sie dann besser arbeiten können. Meinen Segen hamse.

Montag, 23. Oktober 2006

Eine andere Liga

Ben und Siller Junior mögen sich schon seit einem Ferienlager im Jahr 1995.

Beide gehen mit den Hunden Gassi, lieben Sport und schnacken nie miteinander.
Mademoiselle denkt: Soll er mich doch ansprechen. Und Ben denkt: Ne, n andres Mal!

Gestern traf ich ihn am Kanal mit den Hunden. Er fragte, ob meine Tochter einen Wagen mit dem Kennzeichen XX XX 86 fährt. Ich nickte zustimmend. "Ich dachte, auf dem Rückweg läute ich mal bei euch an, wenn Licht scheint und frage nach. Denn sie fährt doch sonst immer Golf.", bemerkte er.

"Hey, schau gerne vorbei", machte ich ihm Mut. "Leider ist sie aber gerade am Stall." So trennten sich unsere Wege.

20 Minuten später läutete es. Ben stand vor unserer Haustür. Er sagte: "Ihr steht ja gar nicht im Telefonbuch. Wie soll ich mich denn da melden? Ich bin hier, um dir meine Handynummer zu geben, die kannst du ja dann Mimi weitergeben."

Siller Junior war im Bad. Sie war gerade vom Stall nach Hause gekommen. Deshalb antwortete ich: "Ne, die Nummer kannst du ihr schon selber geben, sie ist nämlich wieder hier. Komm rein. Sie ist gerade im Bad. Moment mal."

Flugs ging ich ins Bad, sagte meiner Tochter Bescheid. Dann ging ich ins Wohnzimmer zu Ben. Ich fragte, ob er etwas trinken wollte. Er nickte zustimmend und meinte: "Jetzt habe ich Stress!" "Wieso?", fragte ich erstaunt.

"Na, jetzt muss ich mit ihr reden! Dabei spielt sie doch in einer anderen Liga!"

"Abgefüllt bis in die juristische Grauzone",

hat Harald Schmidt, den ich persönlich als Satiriker wirklich schätze, früher die Frauen seines Begehrens.

So steht es zumindest im Spiegel online.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,443988,00.html

Dass dieser Sprücheklopfer das nötig hatte?!!
Dabei stehen Frauen doch auf Luftblasen und Schnacker?
Oder doch nicht?

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