Montag, 9. Oktober 2006

Etwas Schwund ist immer

Siller Junior hatte heute ihren ersten Tag an der Uni.

Die Professorin begrüßte die Gruppe mit den Worten: "Mit so vielen Leuten werdet ihr kaum ne Chance haben, den Stoff vernünftig zu lernen. Zum Glück liegt die Abbrecherquote bei 80%. Ich hoffe, das passiert bereits in diesem Wintersemester. Ansonsten bildet kleine Arbeitsgruppen."

Klar, etwas Schwund ist immer.

Ein kluger Mann

soll sich einmal gefragt haben, ob er verrückt ist oder die anderen.
Das frage ich mich auch manchmal. Dabei bin ich kein kluger Mann.

Sonntag, 8. Oktober 2006

Rudern

Heute findet der sechste Eon-Hanse-Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal statt.

Über eine Distanz von 12,7 Kilometern rudern Achter-Teams aus den USA, Niederlanden, England, der Universität Cambridge und Deutschland im wohl härtesten und längsten Rennen der Welt gegeneinander. Bei den Deutschen ist die komplette Weltmeistermannschaft an Bord.

Das Rudern wird begleitet von Veranstaltungen rund um am Kanal. Am Rendsburger Hafen hat N-Joy eine Bühne aufgebaut, bei der Siller Junior Freitag und Samstag mit der Clique abgehottet hat.

Natürlich gibt es auch ein Rahmenprogramm für Ü-Twens. :-)

Heute werden trotz bedeckten Himmels Tausende von Menschen vom Start in Breiholz bis zum Ziel unter der historischen Hochbrücke in Rendsburg an den Ufern stehen und die Teams anfeuern. In unserem Ort sind Bier- und Fressbuden aufgestellt. Eine Jazzband verkürzt die Wartezeit auf die Achterboote.

Ab 14 Uhr zeigt das NDR Fernsehen das Rennen.

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Die Arbeit ruft

Um 15 Uhr geht mein Zug in den Süden der Nation.

Eine Tagung beginnt morgen in der Frühe und endet am Samstagabend.

Ob ich hinterher weiser bin? Oder eher heiser? Oder was?

Gespannt bin ich allemal.

Euch wünsche ich eine gute Woche. Bleibt gesund und munter. :-)

Tschüssie.

Sommermärchen II

Nach der berauschenden Fußball WM nun ein Dokumentarfilm in den Kinos:

Deutschland - Ein Sommermärchen

Ich bin kein Fußballfan. Nicht mehr. Früher gab es patriotische Züge und gemeinsame Fußballabende mit Bekannten und Freunden, bei denen ich mindestens drei Tafeln Schokolade als Nervennahrung futterte und bis zur letzten Sekunde mitzitterte.
Heute mag ich die Millionärsbeine nicht mehr laufen sehen. Außer Taktik - wenig Technik.
Ist natürlich übertrieben, aber so bin ich nun mal voreingenommen.

Trotzdem hat diese WM etwas in Deutschland verändert. Immer noch fahren Menschen mit Deutschlandfahnen durch die Gegend. Gut, das Fahnenmeer ist es nicht mehr, aber ein Stückchen Stolz ist geblieben.

Sönke Wortmann hat mit "Das Wunder von Bern" schon Fußballgeschichte aufleben lassen.
Ob es ihm gelingt, mit seinem Film den Sommer des Jahres zurückzuholen? Einen Sommer, in dem das Image der Deutschen renoviert werden konnte? Ausländische Fans, die in diesem Land blieben, weil sie es freundlich und schön fanden. "Zu Gast bei Freunden".

Es würde mich freuen, wenn dieser Kinofilm ein Stück des Gemeinschaftssinns und der Verbundenheit einfangen und damit unsterblich machen könnte.

http://www.welt.de/data/2006/09/29/1055013.html

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