Eine kleine Reise in den Süden
Von Berlin aus ging der Flieger nach Bergamo, wo uns Sabrina, meine ehemalige Nachbarin, bereits winkend erwartete.
Sabrinas Deutsch ist niedlich geworden. Sie spricht ein Kauderwelsch aus Deutsch und Italienisch. Seut :-)
Sabrina wohnt mit ihrer Mutter in der so genannten Unterstadt (Città bassa). Da wohnen die meisten der etwa 125 000 Einwohner. Bergamo heißt übersetzt sowas wie Bergheim.
Zur Città alta gelangt man mit einer Seilbahn. Dort oben scheint das Leben stehengeblieben zu sein. Schmale, hohe Häuser, Paläste und Kirchen sind umgeben von schmalen Gassen, die oftmals noch mit ovalen Flusssteinen gepflastert sind. (Gute Ausrede gegen Stöckelschuhe *fg*)
Die Hauptattraktion (ein Touristenmagnet) ist die Basilika Santa Maria Maggiore (eine gleichnamige Kirche kenne ich auch aus Rom, und ich bin mir sicher, dass es solche Maria Kirchen auch woanders in Italien gibt), die vor allem deshalb ein beliebter Magnet für Italienfans ist, weil sich dort das Mausoleum des Condottiene Bartolomeo Colleonis (der war ein schwerreicher Söldnerchef) befindet . Für mich war das ein wenig too much Prunk und Tourismus, wenn ich ehrlich bin.
Ein kulinarisches Muss ist die *Polenta taragna* (ein goldgelber, weicher Maismehlkloß, der in Butter schwimmt und vom Käse Fäden zieht. Muss ich nicht jeden Tag haben, war aber ne Erfahrung wert.
Wer mal den Prunkpalast der Gebeine des verstorbenen Signor Colleoni betrachten möchte, der kann das hier:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Bartolomeo_Colleoni
Sabrinas Deutsch ist niedlich geworden. Sie spricht ein Kauderwelsch aus Deutsch und Italienisch. Seut :-)
Sabrina wohnt mit ihrer Mutter in der so genannten Unterstadt (Città bassa). Da wohnen die meisten der etwa 125 000 Einwohner. Bergamo heißt übersetzt sowas wie Bergheim.
Zur Città alta gelangt man mit einer Seilbahn. Dort oben scheint das Leben stehengeblieben zu sein. Schmale, hohe Häuser, Paläste und Kirchen sind umgeben von schmalen Gassen, die oftmals noch mit ovalen Flusssteinen gepflastert sind. (Gute Ausrede gegen Stöckelschuhe *fg*)
Die Hauptattraktion (ein Touristenmagnet) ist die Basilika Santa Maria Maggiore (eine gleichnamige Kirche kenne ich auch aus Rom, und ich bin mir sicher, dass es solche Maria Kirchen auch woanders in Italien gibt), die vor allem deshalb ein beliebter Magnet für Italienfans ist, weil sich dort das Mausoleum des Condottiene Bartolomeo Colleonis (der war ein schwerreicher Söldnerchef) befindet . Für mich war das ein wenig too much Prunk und Tourismus, wenn ich ehrlich bin.
Ein kulinarisches Muss ist die *Polenta taragna* (ein goldgelber, weicher Maismehlkloß, der in Butter schwimmt und vom Käse Fäden zieht. Muss ich nicht jeden Tag haben, war aber ne Erfahrung wert.
Wer mal den Prunkpalast der Gebeine des verstorbenen Signor Colleoni betrachten möchte, der kann das hier:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Bartolomeo_Colleoni
sillerbetrachter - 8. Aug, 20:55